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Carnauba Hill

Tagebuch eines KFOR Soldaten

 -…es gab nicht nur trauriges, sondern auch verdammt viel witziges ! -

Auf eine witzige Art und Weise schildert der Soldat Salvo Di Mari den Alltag im Kosovo-Einsatz, der im Jahre 1999 per Zufall zu den KFOR-Truppen kam. Er schildert  Eindrücke und Gefühle wie auch die Erfahrung,  weit ab von der Zivilisation zu sein oder was es bedeutet auf die  unscheinbaren Dinge des Lebens zu verzichten, die wir als natürlich bzw. normal einstufen. Da war doch so etwas wie: sich frei bewegen zu können, hingehen wo man will, fließendes Wasser zu haben oder das Licht einzuschalten.

Geschildert werden auch die Gefühle, die in einem entstehen wie beispielsweise „der Abschied“ von Eltern, Verwandten und Freunden. Die Einsamkeit und Angst während des Einsatzes, aber auch die Freude auf das Wiedersehen nach einer langen Zeit. Diese Erfahrungen und Gefühle, die er nicht alleine durchlebte, sondern teilte mit vielen Tausenden von anderen Kameraden und Kameradinnen der verschiedensten Nationen ...

Expose`

Es wird Zeit, die Gelder die wir in dich investiert haben, in einem Einsatz unter Beweis zu stellen“.

So richtig begeistert war ich zwar nicht, aber ich schmunzelte und sagte:

“Abgeneigt bin ich nicht.”

Was hätte ich auch sonst sagen sollen, er hatte ja Recht, was das mit dem Geld und der Ausbildung auf sich hatte. Von meinem “nicht abgeneigt” bis hin  zur Vertragsunterzeichnung dauerte es keine 48 Stunden, davon saß ich mindestens 20 Stunden mit Durchfall auf dem Klo.

Ich sagte mir ständig: “Was hast du getan”...  “wofür”... “hast du sie noch alle”...

„Wie sollst Du das deiner Familie und deiner Freundin erklären... vor allem begründen...!“

Ich entschloss mich dieses eine Woche vorher zu sagen, um jeglichen Diskussionen aus dem Wege zu gehen. …

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Verdammt!  Ich hätte damit warten sollen, bis sie ihre Pizza aufgegessen hatte -.

Jetzt bekam sie natürlich keinen bissen mehr herunter. Sie ließ die Gabel und das Messer fallen,  und ich …ich  lächelte verlegend und unschuldig.

„Willst Du mich auf den Arm nehmen“, sagte sie.

„Äh Nein, …eigentlich nicht“ erwiderte ich und schaute ständig in das Kerzenlicht, wo ich im Nachhinein  nur noch einen weißen Punkt sah, egal wo ich hinschaute. …

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An Bord der Luftwaffe hatten wir Stuartessen in Uniform, sie waren richtig sexy und hübsch anzusehen, als sie uns was zu essen brachten, hatte ich das Gefühl sie würden uns die letzte Malzeit reichen bevor es los ging.

- Nein,... so ein Quatsch! -

Sie lasen uns jeden Wunsch von den Augen ab, denn sie waren ja stolz auf Ihre Jungs die in den Einsatz flogen.

- Oder war es doch nur die Henkersmalzeit …! -

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Die Grenze war endlich  geschafft, …der Kosovo, ..... einer rief verärgert „wenn ich nicht bald raus zum pinkeln komme, dann ersaufe ich meinen Kameraden neben mir!“

Endlich ließen sie uns raus, ich glaube wir haben den halben Kosovo geflutet. 200 Mann standen da mit ihrem besten Stück in der Hand, dessen Zweitfunktion für die nächsten 6 Monate sehr wahrscheinlich außer acht bleiben würde.

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dort kamen wir an einem russischen Checkpoint an, wo wir auch kontrolliert wurden. Hier stand eine russische Haubitze  mit einem Rohr, dass … gar … kein … Ende … mehr … nahm. Diese Haubitze war etwas überdimensioniert für so einen kleinen Checkpoint mit fünf Soldaten und einem Zelt. Heinrich und ich mussten lachen, weil wir uns einfach nicht vorstellen konnten, wie sie so ein Ding einsetzen wollten. Solche Haubitzen werden für  Artilleriefeuer eingesetzt die über Distanzen von zwanzig bis vierzig Kilometern Schussweite reichten, wenn sie nicht sogar noch weiter kommen. Ja, Ihr lest schon richtig, Kilometer.

- The show must go on! -

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Zwei weibliche Soldatinnen, die ich aus dem Camp kannte… sie waren sehr freundlich und lächelten fast immer, aber auf der Straße …hollala … da war mit ihnen nicht zu scherzen, wie ich später bei den Feldjägern feststellte. Einer der fünf Gefangenen muckte und nahm die Hand von der Wand bei den Feldjägern, sie standen alle  an einer roten Linie im 35 Grad Winkel mit den Beinen und die Armen gespreizt zur Wand, beim herunter nehmen dar Hand und dem grinsenden hinterher schauen nach der Soldatin, holte sie aus und schlug ihn mit der flachen Hand ins Genick, so dass es schallte im ganzen Flur. In einem lauten und sehr bestimmenden Ton sagte sie zweimal:

„Look at the Wall!“ „Look…at…the…Wall!“ Für einen Augenblick entstand eine Totenstille und alle Augen waren auf die Soldatin gerichtet, dann kam erst wieder der Geräuschpegel zurück…

- Auf einmal verspürte ich selber Angst von den zwei freundlichen Blondinen. –

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ISBN 978-1-4092-8374-4

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Tore und sein Großvater

 

Die Geschichte erzählt, von einem kleinen aufgeweckten Jungen mit dem Namen „Tore“. Tore, der auf Sizilien lebt, genießt den Aufenthalt bei seinen Großeltern. Seine Großeltern leben auf einer mittelgroßen Orangenplantage in der Nähe vom Meer. Hier kann er spielen, erleben, bastelt und seine Ideen verwirklichen. Aber auch die Großeltern, speziell der Großvater, durchleben durch ihren Enkelsohn, nochmals die Zeit ihrer Kinder und schwelgen dadurch immer in alten Erinnerungen. Großvater beginnt, am Ende eines Tages, stets seinen Satz: „… das, was du heute getan hast - das hat dein Vater auch früher getan …“ Dieses Buch soll als Gutenacht-Geschichten dienen und die Fantasie der Kinder beflügeln. Aber auch anregen, selbst einige Dinge nachzubasteln oder auch selbst erleben zu wollen.

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ISBN     978-1-4710-4629-2

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